Zuord­nung Ihres Antrags

Beant­wor­ten Sie bit­te zur Erleich­te­rung der Zuord­nung fol­gen­de Fra­gen:

  1. Bestimm­te Geset­zes­grund­la­gen erfor­dern die Bera­tung Ihres Antrags durch eine nach Lan­des­recht gebil­de­te Ethik­kom­mis­si­on.
    a) Ist eine Ärz­tin oder ein Arzt an dem For­schungs­pro­jekt in einer belie­bi­gen Funk­ti­on betei­ligt? [vgl. Bera­tungs­pflicht gemäß § 15 der Berufs­ord­nung für Ärz­te (BOÄ)]
    oder:
    b) Wird im Rah­men der Stu­die Strah­lung am Pro­band ange­wen­det (z.B. Rönt­gen­auf­nah­men, CT, etc.)? [§§ 31–32 des Strah­len­schutz­ge­set­zes (StrlSchG)]
    oder:
    c) Wer­den Sub­stan­zen ver­ab­reicht, die als Arz­nei­mit­tel ange­se­hen wer­den kön­nen? Dies kön­nen bspw. auch Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel oder Vit­ami­ne sein, wenn eine arz­nei­li­che Wir­kung ent­fal­tet wer­den soll. [Ver­ord­nung (EU) Nr. 536/2014 (CTR) und Arz­nei­mit­tel­ge­setz (AMG)]
    oder:
    d) Kommt ein Medi­zin­pro­dukt oder In-Vitro-Dia­gnos­ti­kum zur Anwen­dung? Han­delt es sich um Grund­la­gen­for­schung, aus der ein Medi­zin­pro­dukt her­vor­ge­hen könn­te? [VO (EU) 2017/745 (MDR) und (EU) 2017/746 (IVDR) bzw. MPDG]
  2. Ein­schluss von Pati­en­ten Schließt die Stu­die Per­so­nen mit einer spe­zi­fi­schen Erkran­kung ein und stellt die­se Erkran­kung ein Ein­schluss­kri­te­ri­um im Stu­di­en­pro­to­koll dar?
  3. Beson­de­re Risi­ken
    a) Kann eine star­ke phy­si­sche Belas­tung auf­tre­ten?
    b) Kön­nen star­ke phy­si­ka­li­sche Kräf­te auf die Teil­neh­mer ein­wir­ken (z. B. im Rah­men von Mensch-Maschi­ne-Inter­ak­tio­nen)?
    c) Kön­nen psy­chi­sche Belas­tun­gen auf­tre­ten?
    d) Pla­nen Sie gene­ti­sche Ana­ly­sen?
    e) Ist das Vor­ge­hen inva­siv (z.B. Blut­ab­nah­men oder Biop­sien)?

Wenn Sie eine die­ser Fra­gen mit “ja” beant­wor­tet haben, wird Ihr For­schungs­vor­ha­ben von der Ethik­kom­mis­si­on bera­ten. Infor­ma­tio­nen zur Antrag­stel­lung fin­den Sie hier.

Wenn Sie alle vier Fra­gen mit “nein” beant­wor­tet haben, wird Ihr Antrag vor­aus­sicht­lich von der nicht-medi­zi­ni­schen Fach­grup­pe bera­ten.